Meine Bücher sind keine Romane, sondern Ausdruck meiner persönlich Überzeugung aufgrund eigener Erfahrungen. Sie sind geprägt von vielschichtigen Einflüssen aus Erziehung, Privat- und Berufsleben, nicht zuletzt aber von meiner erlebten Sterbeerfahrung. Zum besseren Verständnis hier einige Erläuterungen:

Mein Elternhaus

Ich bin in einer bürgerlichen Familie als Ältester von 5 Kindern inmitten einer völlig unberührten Natur aufgewachsen. Trotz der mir übertragenen Verantwortung (ich musste ja auf meine jüngeren Geschwister acht geben) hatte ich eine unbeschwerte und schöne Kindheit. Differenzen zwischen den Eltern erlebte ich praktisch nicht. Obwohl ich meine Eltern gleichermaßen liebte, war die Beziehung zu meiner Mutter etwas ganz Besonderes. Oft erlebten wir Situationen, in denen wir voneinander genau wussten, was der andere sagen wollte. Im Gegensatz zu meinen Geschwistern hatte ich eine starke Affinität zum christlichen Glauben und im Speziellen zur Person Jesus Christus.
Mein Beruf

Nach meiner schulischen Ausbildung ging ich 1971 zu einem EDV-Dienstleiter um mich dort in Führungspositionen zu bewähren. Später wechselte ich zu einem Computerhersteller in die Unternehmensberatung und schließlich zu einem weltweit tätigen Consulting-Unternehmen. Die größte Kraft schöpfte ich immer daraus meinen Mitarbeitern zu deren Erfolg zu verhelfen. Zu Beginn meines 25-jährigen Berufslebens im Management war der Mensch noch mehr als eine Resource des Unternehmens – er war etwas Besonderes! Die Führungskräfte von damals hatten noch ein Verantwortungs-Bewusstsein für jeden Mitarbeiter – beruflich, wie privat. Heute hingegen ist ein Mitarbeiter oftmals nur noch ein Kostenfaktor.
Meine Familie

Als Vater von 4 erwachsenen Kindern kenne ich die möglichen Spannungsfelder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Heute kann ich sagen, dass man viel mehr in der Familie als in der Schule für das Leben lernen kann. Weitere Erkenntnisse und Wahrheiten für das Leben miteinander gewinne ich durch das mystische Gebet nach Dionysius: „Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden“.
Meine Sterbeerfahrung

Am 19.12.1964 um 20:00 Uhr wurde ich für tot erklärt. Am 20.12.1964 um 04:00 Uhr morgens hat man mich wieder lebend entdeckt. Was ich in diesen 8 Stunden erlebt habe, kann ich gar nicht alles in Worte fassen – es fehlt an der dafür geeigneten Sprache. Allein die Tatsache, dass ich frei von jeder Zeit war und jede Minute vergegenwärtigen konnte, macht es mir schwer die Bedeutung dieses Zustandes und die damit verbundenen Konsequenzen zu erklären. Ich kann nur versuchen es zu umschreiben und dennoch wird es dem real Erlebten wohl niemals gerecht.
Mein Glaube

Nach meiner Sterbeerfahrung wollte ich wissen, ob es egal ist welcher Religion man angehört und welche die für mich Geeignetste nach einem solchen Ereignis ist. Neben den christlichen Religionen beschäftigte ich mich intensiv mit dem Hinduismus und dem Buddhismus. In Indien machte ich auch praktische Bekanntschaft mit diesen beiden sehr theozentrischen Religionen. In beiden wird alles Irdische eher als Strafe gesehen und letztendlich hofft man nicht wieder geboren zu werden. Schon deswegen war für mich klar, dass ich nur eine christliche Religion wählen konnte. Eine Konvertierung zu einer anderen Konfession, bei der man sich den „Himmel“ verdienen muss, kam für mich nicht in Frage. Ich möchte aber betonen, dass ich großen Respekt vor jeder anderen Religion und jedem Menschen habe, der seine Religion friedvoll praktiziert.